Michel Haumont

Michel Haumont, Meister der französischen Akustikgitarre

🌅 Das Erwachen

Mitten in der Aufbruchsstimmung der Folk-Bewegung im Jahr 1974 nahm Michel Haumont, damals 17 Jahre alt, seine erste Platte auf, Frucht der Hootenannies des American Center und des Folk-Clubs, den er in seinem Gymnasium leitete.

Vier weitere Alben sollten folgen, bis 1983, und der Öffentlichkeit ein einzigartiges Talent als Akustikgitarrist offenbaren. L'Olympia, mit John Renbourn und Planxty, weihte diesen atypischen jungen französischen Komponisten, der gleichzeitig seine Gitarrenmethode veröffentlichte.

Ein Jahr jenseits des Kanals mit seinem Komplizen Jack Ada ermöglichte es ihm, etwa vierzig Konzerte in Begleitung von Ralph McTell zu geben.

🎯 Die Reifung

Michel Haumont, erfahrener Schöpfer, diversifiziert seine Aktivitäten. Für eine Modenschau von Thierry Mugler komponiert er den Valse du Zénith.

Er begleitet auf Platte oder auf der Bühne Philippe Chatel, Gilbert Lafaille, Véronique Rivière, Julien Clerc, François Lalanne, Patrick Bruel, Marie-José Vilar, Georges Moustaki, Pierre Barouh...

Michel wird nun als einer der besten französischen Spezialisten der Akustikgitarre anerkannt.

Tourneen führen ihn nach Japan, Kanada, Polen, Österreich, Tschechoslowakei, Deutschland, Madagaskar, usw.

🎹 Die Vollendung

🎛️ Technologische Innovation

Persönlicher eröffnet eine Reise in MIDI-Computersysteme dem jungen Komponisten neue klangliche Horizonte. Diese Erfahrung wird ihn tiefgreifend prägen und ihn dazu führen, Arrangeur für viele Künstler zu werden, darunter Philippe Chatel, Gilbert Lafaille oder Leny Escudero.

🏆 Rückkehr zu den Wurzeln

💿 Album "Hall of Fame"

Mit seinem neuesten Album "Hall of Fame", produziert von Jean-Jacques Milteau, ist Michel Haumont nicht nur zu einer gewissen Reduktion zurückgekehrt: Er bezeugt eine Ära und ehrt seine Ursprünge.

🎸 Hommage an die Meister

Renbourn, Dadi, Watson, Travis, Atkins, Reed... Der Musiker zollt diesen mythischen Virtuosen der Picking-Gitarre Tribut.

Weitgehend vom nordamerikanischen Folk-Repertoire inspiriert, "Hall of Fame", erschienen 1998, stellt den Live-Sound wieder her, der in den 60er und 70er Jahren bei diesen Folk-Gitarristen sehr beliebt war und empfängt um Michel Jack Ada, Manu Galvin, Jean-Jacques Milteau und Danny Vriet.

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